* Vorsicht! Dieser Tipp ist nicht mehr aktuell. *
Schriftarten korrekt definieren
In der Realität kann man nur zwei verschiedene Schrifttypen auf den jeweilig
darstellenden Rechnern sicher voraussetzten: eine Serifen- Schrift wie
"Times" und eine serifenlose Schrift wie "Arial" oder
"Helvetica". Um einen Text in dieser Schrift zu definieren, sollte man
sicherheitshalber jeden möglichen Schriftnamen angeben. Nur wie
lauten die? Windows mit "Arial", MacOS mit "Helvetica" oder "Geneva",
irgendwelche Unixe mit "Univers" und so weiter. Neuerdings steht der
Vorschlag im Raum, einfach "Sans-Serif" zu definieren, das ist aber
wegen ab und zu eigenwilliger Zuordnungen erst nach "Arial" und
"Helvetica" zu empfehlen:
<FONT FACE="Arial,Helvetica,Sans-Serif">
<FONT FACE="Times,Times New Roman">
Weiterhin scheint mir wichtig, noch einmal darauf hinzuweisen, daß
Tags verschachtelt werden können (und auch in der korrekten Reihenfolge
wieder geschlossen werden sollten). Korrekt gelten Schriftdeklarationen aber
nur für den jeweiligen Absatz, auch wenn fast alle Browser dies etwas toleranter
interpretieren. Das heißt, daß man den Font- Face- Tag einmal am
Anfang deklarieren und am Ende des Dokumentes wieder schließen
könnte, so daß er im gesamten Dokument gilt. (Dies gilt schon nicht
mehr für Tabellen, in denen in jeder Zelle die Schrift wieder neu
definiert werden muß.) Weitere FONT- Deklarationen wie Farbe und
Größe können problemlos durchgeführt werden,
solange keine andere Schriftart angegeben wird. BASEFONT funktioniert
scheinbar nicht unbedingt in jedem Browser...
Microsoft versucht, weitere Schriften zu etablieren, allerdings sollte man bei
Nutzung dieser Schriften sie in der Font- Face- Definition nur dem obengenannten
Äquivalent voranstellen, da immer die erste installierte Schrift dieser Liste verwendet
wird. D.h. Verdana, Trebuchet MS, Arial Black oder Impact werden
als serifenlose Schrift vor Arial etc. angegeben, Georgia vor Times. Comic Sans
ist in diesem Zusammenhang wohl eher Geschmackssache.