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Grafiken optimieren (JPEG)
Photo- realistische Bilder im JPEG- Format sollten probeweise in verschiedenen Kompressions- Stufen abgespeichert werden, um zu testen, bei welcher Kompression das Verhältnis zwischen Qualität und Datei- Größe sinnvoll erscheint.
Der Qualitäts- Verlust eines JPEG liegt im Kompressionsverfahren begründet und äußert sich in Artefakten innerhalb des Bildes, d.h. daß bei hohen Kompressionraten an den harten Kanten blockartige Vergröberungen des Bildes stattfinden. Gleichfalls werden Flächen sowohl schlecht komprimiert, als auch von Artefakten duchzogen.
JPEG - High Resolution (4,6 KB) JPEG - Low Resolution (1,9 KB)
Bei der Verwendung von JPEG hilft also nichts anderes als Testen. Hierzu hilft eventuell eine Annäherung in groben Schritten, um sich dem optimalen Kompressionsfaktor langsam anzunähern.
Ein interessanter Tip ist auch, das bestimmte Grafiken, z.B. ehemalige GIF oder andere "Konvertierkapriolen" um 5-10% kleiner werden können, wenn man vor dem Speichern einen grade noch vertretbaren "Soften"- Filter darauf anwendet. (Dank an Ernst Buschmann.)

Grafiken optimieren: Allgemein · GIF

tricky html © Thorsten Duhn