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In JavaScript we trust... NOT!
Es stellt sich doch irgendwie die Frage, warum Microsoft das von Netscape eingeführte JavaSript in JScript umbenannte, um es dann so im Internet Explorer (ab Version 3) einzubauen, daß die Schar der Autoren sich dann hinterher mit den Inkompabilitäten herumzuschlagen hat. (Siehe auch "Mehrere FRAMES (mit JavaScript) aktualisieren".) Mal davon abgesehen, daß die am häufigsten verwendete Gestaltungsidee, nämlich Bilder der Seite in Abhängigkeit von Aktionen zu ändern, erst ab Version 4 implementiert wurde.

Hinzu kommt natürlich noch die Problematik der mangelhaften Sicherheit, was doch häufig zu der Empfehlung führte, die aktive Funktionalität im Browser zu deaktivieren. Womit die Gruppe der JavaScript- losen Personen noch einmal immens wächst.

Es spricht wirklich nichts dagegen, an entsprechenden Stellen JavaScript sinnvoll einzusetzen. Nur muß man tückisch aufpassen, daß mit den verwendeten Funktionenen nicht die elementaren Nutzungselemente (wie Navigation) zunichte gemacht werden. Es sei denn, man will stets zwei oder mehr verschiedene Versionen des gleichen Inhaltes parallel verwalten...

Des weiteren sollte man doch aufpassen, daß Browser- spezifische Funktionen in anderen Browsern nicht zu diesen unangenehmen Fehler- Meldungen führen. So einfach kann das gehen:
<SCRIPT LANGUAGE="JavaScript">
<!--

if	((navigator.appName == 'Netscape')
	&& (navigator.appVersion.substring(0,1) >= "3")
	||
	(navigator.appName == "Microsoft Internet Explorer")
	&& (navigator.appVersion.substring(0, 1) >= "4"))
	{browser_feature = 1}
else	{browser_feature = 0}

if (browser_feature == 1)
	{
	/* Programm */
	}

-->
</SCRIPT>

tricky html © Thorsten Duhn