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* Vorsicht! Dieser Tipp ist nicht mehr aktuell. *

HTML-Tuning mit "Style Sheets"
Da "Cascading Style Sheets" (kurz CSS) von "Netscape" ab Version vier und vom "Internet Explorer" schon in der dritten Auflage umgesetzt werden, kann man von einer ziemlich weitreichenden Verbreitung ausgehen. Und da eine Hauptfunktionalität von CSS darin besteht, die Gestaltung der HTML-Tags exakt zu definieren, braucht man sich, im Gegensatz zu JavaScript oder Frames, so lange keine Sorgen wegen der Abwärtskompabilität machen, wie man diese Funktionalität besonnen einsetzt.

Sinnvoll ist sie vor allem, um das Erscheinungsbild einer Seite exakt festzulegen. So ist eine Schriftgröße SIZE="3" immer noch abhängig von System- und Benutzerpräferenzen wie der voreingestellten Schriftgröße. Verbindet man nun Grafiken und Schrift auf seinen Seiten, könnten diese Variationen das Gesamtbild sehr einfach zerstören. Definiert man diese Schriftgröße mittels CSS nun auf z.B. 12 Punkt, so ist der Anteil der Nutzer, deren "Gesamtbild gestört" wird, noch einmal immens geschrumpft, beinahe zu vernachlässigen. Für kompatibeles Design sollte man CSS eher zum Tuning und nicht zur Gestaltung verwenden, zumindest befindet man sich dann auf der sicheren Seite. Will man mit CSS gestalten, dann fängt es an, haarig zu werden. Dazu sind die Unterschiede zwischen den Browsern nämlich zu eklatant, so daß zumeist zweifache Kodierung notwendig wird.

Kompabilitätsfragen: Netscape reagiert sehr eigenwillig auf einige Formatierungen der CSS- Definitionen. Entgegen den Darstellungen in den unten empfohlenen Seiten muß z.B. eine Größenangabe ohne Leerzeichen angegeben werden: "12pt" entspricht 12 Punkt. Auch stimmt der Blick auf die "Kompabilitäts-Liste" (s.u.) eher traurig. Zumindest auf das Auslagern der CSS in eine zu importierende Datei sollte man offenbar verzichten. (Wenn doch, sollte man die Datei mittels "LINK" und nicht mit "@import" einfügen)

tricky html © Thorsten Duhn